Nach dem Doppelerfolg in Wengen erfolgte im Rahmen der legendären Hahnenkammrennen das doppelte Podest. Mit einem dritten und einem zweiten Platz in den Abfahrten in Kitzbühel zeigte der 26-jährige Nidwaldner einmal mehr seine Klasse und setzte eine beeindruckende Podest-Serie fort.
Optimaler Start in den Speed-Januar mit viel Sonne aber auch Schatten
Nur wenige Tage nach dem Husarenritt in Adelboden gelang Marco Odermatt eine fulminante Fortsetzung im Berner Oberland. Die Lauberhornrennen mit einer leicht verkürzten Abfahrt, einem Super G und der Abfahrt auf der Originalstrecke boten alles, was den Skisport so faszinierend macht. Und der 26-jährige Nidwaldner blieb aus sportlicher Sicht die prägende Figur.
«Oh Adelboden, I love you!»
Vor den Augen tausender begeisterter Fans, darunter auch seine Familie, viele Partner und andere Sportgrössen, schreibt der 26-jährige Nidwaldner einmal mehr Geschichte und gewinnt den prestigeträchtigen «Chuenisbärgli»-Riesenslalom zum dritten Mal in Folge.
Ein Wochenende der Tripletten
Ein wiederum fantastisches Kalenderjahr wurde an diesem Sonntagabend in Zürich mit dem Gewinn der Wahl zum Sportler des Jahres gekrönt. Nachdem Marco Odermatt am Samstag den Hattrick im Riesenslalom von Val d’Isère (FR) feiern konnte, folgte einen Tag später im Studio des Schweizer Fernsehens die Ehrung, welche er ebenfalls zum dritten Mal in Folge entgegennehmen konnte.
Sports Awards 2023 Nominierung
Mit grosser Freude hat Gesamtweltcupsieger und Doppelweltmeister Marco Odermatt von der Nominierung zum Schweizer Sportler des Jahres erfahren. Die Wahl, welche auch durch die Fans und ihre Stimmen entschieden wird, findet am Sonntag, 10. Dezember anlässlich der jährlich stattfindenden Sports Awards in Zürich statt. SRF1 überträgt den Gala-Abend ab 20.05 Uhr. Der Gewinner der letzten beiden Jahre ist zusammen mit Simon Ehammer (Leichtathletik), Andri Ragettli (Ski Freestyle), Samuel Giger (Schwingen), Jason Joseph (Leichtathletik) und Nino Schurter (Mountainbike) für den Preis nominiert.
(Foto Marco: Keystone – CHARLY TRIBALLEAU)