nach rekordsaison01Nach dem Abschluss der Skisaison geht die Arbeit für mich noch bis Mitte April weiter. Seit dem Weltcupfinale reihen sich in meiner Agenda Termin an Termin. Nach meinem letzten Rennen im Riesenslalom vom Samstag vor einer Woche in Soldeu bekam ich von meinem Hauptsponsor Red Bull einen goldenen Rennsporthelm überreicht. Diesen goldenen Ritterschlag durch Red Bull erhielten bis jetzt nur wenige Motosport-Superstars. In Andorra stattete mir die Alinghi-Red Bull Racing Crew einen Überraschungsbesuch ab und lud mich ein, im Sommer einmal einen Tag mitzusegeln. Den Vierwaldstättersee einmal mit dem Meer zu tauschen, würde mich sehr reizen.

nach rekordsaison02Anschliessend besuchte ich am Sonntagabend mit meinen Teamkameraden in Barcelona das El Clasico, das Topspiel zwischen Barcelona und Real Madrid. Nach einer kurzen Nacht folgte der Weiterflug mit einer Linienmaschine von Barcelona nach München. Von da ging es auf der Strasse weiter nach Salzburg, wo ich am Abend mit Vincent Kriechmayr, Lucas Braathen und AJ Ginnis im Servus-TV einen Auftritt hatte und den Abend anschliessend in der Hotelbar mit meine Weltcup-Kollegen ausklingen liess. Nach meiner Rückkehr am Dienstag in die Schweiz stand am Nachmittag die grosse Saisonmedienkonferenz bei meinem Ausrüster Stöckli in Malters und der Apéro mit den Stöckli-Mitarbeitenden auf dem Programm. Ebenfalls anwesend war die Gesamtweltcup-Punkterekordhalterin Tina Maze, die ihren Rekord ebenfalls auf Stöckli-Ski herausfuhr. Am späteren Nachmittag ging es weiter in die Dorf-Wirtschaft nach Rickenbach (LU) zu meinem langjährigen Sponsoren InterCheese und Gastgeber Peter Häfeli. Am traditionellen Empfang der Sponsoren nahmen über 80 Personen teil, was mich sehr gefreut hat. Mit vielen Sponsoren arbeite ich seit mehreren Jahren zusammen. Da waren entsprechend viele bekannte Gesichter. Von Dienstag auf Mittwoch schlief ich dann nach langer Zeit das erste Mal wieder einmal in meinem eigenen Bett, ehe es dann an die Schweizer Meisterschaften nach Verbier weiterging. Dort sicherte ich mir am Samstag meinen ersten Schweizermeister-Titel in meiner Karriere im Riesenslalom vor Thomas Tumler. Dieser Sieg habe natürlich nicht die gleiche Bedeutung wie im Weltcup, aber es hat mich sehr gefreut, ehemalige Trainer und Kollegen auf und neben der Piste zu treffen. Nach dem Gewinn im Riesenslalom ist die lange Saison nun zu Ende. Eine Saison, die viel Kraft gebraucht hat. Meine Energiereserven sind nach dieser langen Saison langsam leer.

nach rekordsaison03Am Sonntagabend war ich dann zu Gast im Sportpanorama des Schweizer Fernsehens, wo ich von den Zuschauern minutenlang mit Standing Ovations begrüsst wurde. Diese grosse Anerkennung in der Bevölkerung und beim TV-Publikum zu spüren, ist eine grosse Freude und Ehre. Im Gespräch mit Paddy Kälin liessen wir noch einmal die Saison Revue passieren und wir kamen auch auf die Höhepunkte zu sprechen: den zweiten Lauf im Riesenslalom von Adelboden, die Rückkehr nach meiner Verletzung in Cortina mit den beiden siegreichen Super-G-Rennen, meinen Abfahrts-WM-Sieg in Courchevel und den Punkterekord. 22 Podestplätze in 26 Rennen, auch ich finde noch keine richtige Erklärung für diese unglaubliche Serie. All diese Rekorde und Zahlen konnte ich noch nicht richtig verarbeiten. Dafür brauche ich wohl noch ein wenig Zeit. Ich freue mich bereits darauf, die Höhepunkte dieser Saison noch einmal am TV anzuschauen. Aber es geht immer alles weiter und so befinde ich mich bereits in der Vorbereitung für die neue Saison, ehe dann in 2-3 Wochen alle Pendenzen abgearbeitet sind und ich in die Ferien fahren kann. Danach beginnen wir dann bereits wieder mit dem Sommertraining und der Arbeit an den konditionellen Grundlagen. Sicherlich werden wir auch am Start arbeiten, der Explosivität und der Skating-Technik in unterschiedlich steilem Startgelände, so dass ich dann auch in diesem ersten Sektor in der Abfahrt zu Aleksander Kilde aufschliessen kann. Die Ziele und die Motivation gehen mir noch nicht aus. Trotz all dieser Rekorde gehen mir die Ziele und Herausforderungen nicht aus, auch wenn ich nicht beabsichtige, die Altersrekorde im Weltcup von Johan Clarey anzugreifen.

 

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