WC LakeLouise2022Was für ein Start in die neue Saison! Mit zwei Siegen und einem weiteren Podestplatz in drei verschiedenen Disziplinen in die neue Saison zu starten, fühlt sich grossartig an. Nach meinem Sieg im Riesenslalom zum Weltcup-Auftakt in Sölden stand ich nun zum ersten Mal auch in Lake Louise auf dem Podest und dies sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G. In der Abfahrt am Samstag musste ich mich Aleksander Aamodt Kilde um 10 Hundertstelsekunden geschlagen geben und belegte hinter Daniel Hemetsberger den dritten Rang, nachdem ich im Vorjahr hier in Lake Louise noch auf den vierten Platz fuhr (mit 40 Hundertstel Rückstand auf Matthias Mayer).

Mit einem Podestplatz in der Abfahrt in die neue Saison zu starten, ist ungemein wertvoll. In der Abfahrt müssen enorm viele Faktoren zusammenpassen, damit es am Schluss auf das Podium reicht. Jede Abfahrtsstrecke gibt es nur einmal auf der Welt. Entsprechend lässt sich die Abfahrt in der Saisonvorbereitung nur bedingt trainieren. Im Riesenslalom ist es eher möglich, im Training rennmässige Bedingungen zu simulieren. In der Abfahrt müssen die äusseren Bedingungen wie auch das Material perfekt passen, damit es zu einem Podestplatz reicht. Schliesslich spielt in der Abfahrt auch die Erfahrung eine wichtige Rolle. Mit jedem Jahr und mit jeder Fahrt auf den Abfahrtsstrecken im Weltcup mache ich einen Schritt vorwärts und kann mich stetig weiterentwickeln.

24 Stunden später stand ich dann im Super-G zuoberst auf dem Podest, vor Aleksander Aamodt Kilde und Matthias Mayer. Dies war einer der besten Super-G-Läufe meiner bisherigen Karriere. Aus der Abfahrt vom Vortag konnte ich noch viel Selbstvertrauen in den Super-G mitnehmen. Überschattet wurde mein Sieg einzig durch den Unfall meines Teamkollegen Mauro Caviezel. Ich wünsche Mauro gute Besserung und hoffe, dass er bald wieder zum Team stossen kann. Nun geht es mit zwei Cowboy-Hüten im Gepäck weiter in die Vereinigten Staaten. Auf die Rennen in Beaver Creek freue ich mich jeweils ganz besonders. Einerseits konnte ich da meinen ersten Weltcup-Sieg überhaupt feiern, andererseits ist die Birds of Prey eine der schönsten Strecken im Weltcup. Es macht besonders Freude, in Beaver Creek Ski zu fahren.

 

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