soelden2022Dieser Sieg zum Saisonauftakt in Salden fühlt sich sehr cool an. Man weiss nie, was im Sommer passiert. Sölden zu gewinnen, ist für mich sehr wichtig und bringt noch einmal mehr Ruhe und Gelassenheit in das Team. Die Karten liegen nun auf dem Tisch und ich weiss, wo ich in dieser Saison stehe, zumindest zum Auftakt. Ich war selbst ein wenig unsicher, ob es in diesem Jahr bereits in Sölden aufgehen wird. Wir haben in der Saisonvorbereitung weniger Riesenslalom trainiert. Zum einen fehlten mir aufgrund von schwierigen Witterungsbedingungen und den prekären Gletscherverhältnissen einige Trainingstage auf Schnee, zum andern lag in dieser Vorbereitung der Fokus nicht ausschliesslich auf dem Riesenslalom und dem Weltcupauftakt in Sölden. Aufgrund des geänderten Weltcup-Kalenders mit den frühen – inzwischen abgesagten – Abfahrten in Zermatt haben wir mehr Zeit in die Speed-Disziplinen investiert. Ich habe mich im Vorjahr vor Sölden fast besser gefühlt. Umso glücklicher bin ich, dass es heute aufgegangen ist.

Die Pistenverhältnisse im zweiten Lauf waren sehr schwierig und die Sichtverhältnisse dunkel. Ich habe im TV gesehen, dass die Piste sehr, sehr unruhig wurde. Ich wusste aber auch: Da macht nun jeder Fehler, mich eingeschlossen. Dann kam es kurz vor dem Steilhang zu diesem Wackler, ich weiss gar nicht mehr genau, wo es passierte. Aber ich habe danach einfach weitergekämpft. Im Ziel die Bestzeit zu sehen, war dann natürlich eine grosse Erleichterung und Bestätigung.

Wie ich aus meinem Umfeld erfahren habe, befinde ich mich nach meinem achten Weltcup-Riesenslalom-Sieg nun hinter Mike von Grünigen mit 23 Siegen in der ewigen Bestenliste des Schweizer Skisports im Riesenslalom neu auf Platz zwei.

Nach der Absage der Abfahrten in Zermatt wegen Schneemangel wird der Speed-Auftakt wie in den vergangenen Jahren in Nordamerika über die Bühne gehen. Ende November finden die Rennen in Lake Louise und Beaver Creek statt. An die Birds of Prey in Beaver Creek und meinen ersten Weltcup-Sieg meiner Karriere verbinden mich nur die besten Erinnerungen. Ich komme immer wieder gerne an diesen Ort zurück. Auch dürfte es in Nordamerika im Team wieder zu einem obligaten Fondue-Abend kommen und damit ergibt sich eine weitere Gelegenheit meine neue Fondue-Mischung mit Nidwaldner Bergkäse zu verkosten.

 

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