«Die letzte Saison verlief fantastisch für mich. Fünfmal schaffte ich es im Riesenslalom in die Top Ten, zweimal sogar aufs Podest. Eine solche Bilanz hätte ich zu Saisonbeginn nicht für möglich gehalten. Und ebenso positiv verlief für mich der Sommer. Ich habe mit Swiss Ski intensiv und gut trainiert und konnte, dank guter Agendaplanung und der Unterstützung meines Umfelds sogar einige Tage frei machen, um meinem Körper und meinem Kopf die nötige Erholung zu verschaffen. In letzter Zeit wurde ich immer wieder, manchmal etwas gar euphorisch, nach meinen Zielen für die Saison 2019/20 befragt. Nun ja, fragen darf man immer :–).

helvetia2019 02Im Ernst: Die Lücke, welche Marcel Hirscher und Thomas Fanara dank ihrer sportlichen Leistungen im Riesenslalom und vor allem auch aufgrund ihrer herausragenden Persönlichkeit im Weltcup hinterlassen, ist riesig. Ich möchte mithelfen, diese Lücke zu schliessen, indem ich meine Freude am Skisport zum Ausdruck bringe, bei jedem Rennen mein Bestes liefere und mich auch neben der Piste so gebe, wie ich bin, ein aufgestellter, junger Nidwaldner, der den schönsten Beruf der Welt ausüben darf. Ansonsten hat sich für mich eigentlich nichts verändert. Ich bleibe mit beiden Füssen auf dem Boden und versuche meinen langfristigen Zielen auch dank den schnellen und gut abgestimmten Stöckli-Skis, welche mir mein Servicemann Chris jeweils top präpariert, einen Schritt näher zu kommen. 

Im Riesenslalom gilt es die zum Teil sehr guten Ergebnisse zu bestätigen. Das ist für mich ein sehr hohes Saisonziel. Der Fokus in meiner Trainingsgruppe ist Riesenslalom. Ich möchte mich auf meine Paradedisziplin fokussieren, aber mittelfristig nicht spezialisieren. Mein Ziel ist es, ein guter Riesenslalom-Rennfahrer zu bleiben und wenn ich genügend Zeit fürs Training, Glück und ausreichend Talent, Schritt für Schritt ein guter Allrounder zu werden. Es ist in der kommenden Saison primär wichtig, dass ich im Riesenslalom meine Resultate bestätige und im Super G und in der Abfahrt weitere Erfahrungen sammle. Ohne Spezialtraining, ich steige erst im November ins eigentliche Abfahrtstraining ein, darf man in den Speed-Disziplinen von mir noch keine Wunder erwarten, auch wenn es ein Vorteil ist, dass ich nun einige der wichtigsten Rennstrecken kenne. Noch kenne ich sie nicht gut, noch kenne ich nicht alle. Ich lasse mich da nicht unter Druck setzen und gebe mir die nötige Zeit: Gerade im Speed ist der Weg das Ziel – ich liebe das Skifahren. 

Helvetia bleibt Hauptsponsor

helvetia2019 01Weiterhin Teil des Helvetia-Teams: Let’s go!

Dankbar bin ich, dass auch meine Sponsoren und Partner mich nicht unter Druck setzen, sondern sich in Geduld üben und sich dafür umso mehr über jeden einzelnen meiner Erfolge gefreut haben. Natürlich verdient an dieser Stelle die Verlängerung mit meinem Hauptsponsor Helvetia besondere Erwähnung. So werde ich in den kommenden zwei Saisons dank Helvetia auf dem Helm weiterhin mit einem starkem Schweizer Brand auf Punktejagd gehen. Dies ist nicht selbstverständlich, das ist eine sehr wichtige Unterstützung für mich. Ich bin froh, dass mein Management meine Partnerschaften seit 2016 sehr sorgfältig auswählt, pflegt und langfristig absichert. Alle Partnerschaften laufen weiter, teilweise konnten sie, wie zum Beispiel mit meinem Premium-Partnern Electrolux und Syntax Übersetzungen*,  in diesen Monaten verlängert werden. Merci beaucoup meinem Hauptsponsor Helvetia und allen meinen Partnern!

Diese F-Wörter bringen es wirklich!

Dankbar bin ich natürlich auch all meinen Fans, am Pistenrand, am Fernsehapparat oder in den sozialen Medien. Dass der Fanclub, in welchem sich die ganz besonders treuen Fans zusammengeschlossen haben, immer grösser wird, freut mich sehr. Fans, Freunde und Familie sind bekanntlich die schönsten F-Wörter :–).

Mit anderen Worten: Ich bin momentan locker drauf, bin top motiviert und bestens gerüstet für den Saisonstart, am liebsten natürlich in Sölden, wo nach zwei wetterbedingten Absagen in den letzten Jahren hoffentlich 2019 optimale Bedingungen vorherrschen werden. Auch Ende Oktober gilt: wir nehmen's wie es kommt: It is what it is. In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Leser eine gute Saison 2019/20! Vollgas! 

Lieber Gruss
Euer Marco

*Damit ich auch in anderssprachigen Ländern und anderen Kulturkreisen verstanden werde, bin ich sehr dankbar, mit Syntax Übersetzungen AG einen äusserst kompetenten und professionellen Partner an meiner Seite zu haben. Syntax unterstützt mich in der Erstellung von Sprachversionen wie Englisch und in Französisch.

 

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